Bild 1184

4/2005
Dresden

fotografiert von
Axel Berschneider





Bild 1115

12/2004
Klärwerk Schönerlinde

Baustelle Linie 7





Bild 1236

6/2005
Schwerin

fotografiert von Steffi und Rolf




Bild 1225

6/2005
Residenzstadt Gotha
fotografiert von Axel Berschneider




Bild 1226

6/2005
Gotha, mit Symbol des Leinakanals

fotografiert von Axel Berschneider





Auszugsweise Wiedergabe aus: http://www.leinakanal-gotha.de/

Wenige Kilometer vor den Toren der Thüringer Residenzstadt Gotha nimmt ein künstlich angelegter Wasserlauf seinen Ursprung, dem man kaum auf Anhieb seine Attraktivität ansieht. Und auch Einheimische nehmen den Leinakanal mehr selbstverständlich und gelassen hin. Der Geh. Baurat Albert Döll schrieb bereits 1922 in seinem Buch 'Gotha und seine Wasser': "Wenn der Leinakanal in einem fremden Erdteil läge, wäre er wahrscheinlich von berühmten Geographen erforscht, vermessen und kartiert worden. Als heimisches Kind aber ist er dem Schicksal verfallen, 'nicht weit her und wenig gekannt zu sein'. Und doch war sein Bau für Gotha ein Segen und eine Großtat, die wohl verdient, sich näher mit ihr zu befassen." Worin besteht nun, die Bedeutung des Leinakanals im Landkreis Gotha / Thüringen?
...
Seinen Höhepunkt findet der Leinakanal in der Gothaer Wasserkunst zwischen Hauptmarkt und Schloß Friedenstein.
Die Bedeutung des Leinakanal-Systems
Der Bau des Leinakanal-Systems, sein Ausbau und seine Erweiterung (siehe: Karte des Leinakanal-Systems, erhältlich im Buchhandel oder im Büro des Freudeskreises Leinakanal e.V.) hatten über Jahrhunderte für die Entwicklung Gothas grundlegende Bedeutung. Noch heute führt es Wasser aus dem Thüringer Wald über das Aquädukt nach Gotha, füllt die Parkteiche und betreibt die Wasserkunst auf dem Gothaer Hauptmarkt unterhalb von Schloss Friedenstein.
Gotha wurde als 'Villa gotaha' erstmals im Jahre 775 in einer Urkunde des Frankenkönigs Karl des Großen erwähnt. Vielfach ist zu hören, dass dieser Name 'villa gotaha' soviel heißt wie 'Ort am guten Wasser'. Eine andere Deutung scheint jedoch bedenkenswert. Gotha erhielt seinen Namen möglicherweise von dem kleinen Flüßchen Goth, das die Stadt tangierte und Wasser für die Stadtbefestigung lieferte. Aber innerhalb dieser Befestigung gab es in Gotha kein natärliches fließendes Gewässer. Das sollte sich bald als grundlegender Nachteil erweisen. Und so war es ein Segen für alle Bewohner Gothas, dass im 14. Jahrhundert das Wasser der Leina nach Gotha geleitet wurde (siehe auch: Daten und Fakten).
Seine Bedeutung liegt vor allem in der Versorgung mit Wasser für:
- den Hausbedarf,
- die Landwirtschaft,
- Handwerk und Gewerbe (Gerber, Bierbrauer u.a.),
- Feuerlöschzwecke sowie den
- Betrieb von Mühlen (Mahl-, Schleif- und Schneidemühlen).
Der Flößgraben, ein Teil des Leinakanal-Systems, überwindet die Wasserscheide Elbe - Weser.
Folgende Objekte waren in der Vergangenheit und sind teilweise bis heute vom Leinakanal abhängig:
- Aquädukt
- Sundhäuser Mühle
- Westbad
- Leinamühlen
- Parkteiche
- Marstall
- Alte Münze
- Wasserkunst (mit der Pumpenanlage im Lucas-Cranach-Haus)




Bild 1228

6/2005
Velten
Marktplatz

fotografiert von Axel Berschneider



Bild 1447

4/2006
Berlin, Gendarmenmarkt





aus: Berliner Zeitung
Berlin kommt auf den Deckel

Berlin
Der erste von rund 500 neuen Gullydeckeln mit Motiven der Hauptstadt ist gestern vor der Freitreppe zum Konzerthaus am Gendarmenmarkt eingesetzt worden. Die Berliner Wasserbetriebe versehen mit den gußeisernen Kanalabdeckungen weitere Gullys an prominenten Plätzen und Boulevards. Auf den Deckeln finden sich stilisierte Darstellungen von Berliner Sehenswürdigkeiten.
Geschaffen hat sie der Designer Marcus Botsch. Nach Ostern sollen die neuen Gullys vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor, am Kudamm oder auch vor der Gedächtniskirche eingesetzt werden. Spätestens zur WM soll der Deckelaustausch beendet sein.

Foto:
Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbertiebe (r.), und Designer Marcus Botsch




Bild 1480

4/2006
Ahlbeck

fotografiert von Ellen Starker





Bild 1705

10/2006
Meißen



Bild 1715

10/2006
Meißen

Abwasserzweckverband
GKA Meissen
Verbandssammler